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Endspurt: Makaio, over and out!

Ja, nun ist aber wirklich endgültig ausgeschaukelt. Nach über zwei Jahren herrlichem Piratenleben sind wir mit Makaio wieder in die "heimischen", europäischen Gewässer Deutschlands zurückgekehrt.
Unter anderem haben wir:

4 Kontinente besucht
6 Sprachen am gleichen Tisch gesprochen
16 Vulkane bestiegen
21 Squalls ohne Schaden überstanden
26 Länder besegelt
103 Sternschuppen gezählt
168 Kokosnüsse verspiesen
178 Nadelstiche um Segel und Sprayhood zu flicken
280 Köpfler ins Kristallklare Meereswasser gemacht
310 Mal die Angelrute ausgeworfen
450 grössere und kleinere Dinge geflickt
600 Sonnenuntergänge geschaut
12'000 Meilen (21'600 km) hinter uns gebracht...


Unser allerletzter Reise - Monat mit Makaio ist noch einmal so richtig toll! Wir können uns nämlich noch einen Wunsch erfüllen und die verbleibenden Wochen in der Ostsee verbringen. Jeder, der schon einmal hier war, schwärmt davon. 1001 kleine bis Miniaturinseln, ruhiges Meer, romantische & charmante Häfen und bunte Städtchen gibt es zu entdecken. Keine Wünsche bleiben hier offen;) Ausserdem kriegen wir noch Besuch von Ninas Eltern und später von Sabi & Carmen. So ist es immer doppelt so schön um neue Abenteuer zu erleben! Der Besuch will ein Highlight nicht verpassen: den Kielkanal. So kommen unsere Gäste schon an Bord, bevor wir richtig in der Ostsee angekommen sind. Wahnsinnig viel ist los dort und lässt uns keine Minute ruhen. 170 m lange Container - und Frachtschiffe passieren uns im engen Kanal. Zum Teil ist es wie auf einer Bergstrasse, wo nur an wenigen Stellen gekreuzt werden kann. Die Ostsee geniessen wir in vollen Zügen. Die Häfen haben es aber definitiv in sich: sie sind supereng, klein, munzig... wir müssen alle Register ziehen und alle Tricks des Einparkens hervor zaubern... Zum Glück sind wir erst nach zweieinhalb Jahren Übung hier;)

Ken träumt schon während der Reise vom fulminanten Einsegeln in den letzten Hafen. Denn dieses Ereignis dürfen Weltumsegler mit einem speziellen Brauch feiern: alle Gastlandflaggen werden am Mast gehisst und man fährt mit all den wehenden Fahnen in den Hafen ein. Von den umliegenden Schiffen wird man mit einem lauten Hupkonzert begrüsst. Die Kulisse und das Wetter an diesem letzten Segeltag sind perfekt, der schöne Fehmarnsund ist ein würdiger Ort für das Grande Finale.
Einziger Haken: Es bläst ziemlich stark mit über 30 Knoten. Das hissen der Fahnengirlande stellt sich dann als gar nicht so einfach heraus, wir haben ja schliesslich eine ziemlich lange 'Fahnen-Schnur' zusammengeknotet;) Nach zwanzig Minuten....geschafft. wauuuu sieht das toll aus, wir sind stolz. Eine besonders starke Böe....und dann: neiiiiiiiiiiiin die Girlande reisst. Blitzschnell springen wir auf dem Deck umher, versuchen all die handgemalten Fahnen aufzufangen. Nicht alle können gerettet werden, ein Teil ziert zukünftig den Meeresgrund...

Ja, wie bringt man denn einen gesamten Schiffsinhalt nach Hause? Schliesslich trennen uns noch über 1000 km von Luzern... Wir versuchen's mal mit unseren Bikes! Die Velo-Saccoschen haben wir die gesamten zwei Jahre noch nie gebraucht. Höchste Zeit also, sie hervorzukramen. Naja, besonders viel hat hier natürlich nicht Platz: Vollbepackt mit Schlafsack, Zelt, Kocher und der gesamten Campingausrüstung folgen wir noch so lange es möglich ist dem Meer. 100 km wollen wir pro Tag zurücklegen. Das heisst für uns kräftig in die Pedalen treten. Quer durch Deutschland radeln wir über Feldwege, bis wir auf der anderen Seite die Grossstadt Hamburg erreichen. Da erleben wir wohl unseren ersten Kulturschock... So unglaublich viele Menschen auf engstem Raum gehen hier emsig ihren Beschäftigungen nach. Ja, wir sind definitiv wieder in der Zivilisation angelangt. Von hier aus reisen wir ins Land der hohen Berge, der Milch, Käse und der Schokolade. Schlaraffenland - wir sind zu Hause.




Makaio und Pictor warten, bis sich die Schleusentore öffnen und uns der Weg in die Ostsee freigegeben wird. Was man hier nicht so offensichtlich sieht weil Makaio im Vordergrung ist: Jeder der vielen Container die Pictor trägt haben die Abmessung: 12mX2.43mX2.59m. Makaio ist also so lang (oder winzig) wie ein tausendfach transportierter Container der Frachtschiffe:)






Das geht nur auf der Ostsee! Eine Früchteschale die schön auf der Cockpitbank stehen bleibt ist purer Luxus für einen Segler. Während einer Atlantiküberquerung wären die Melonen schon vom Bug bis zum Heck verteilt;)






Die höchsten Hügel der dänischen Miniaturinseln sind zwar nur 24 Meter hoch, trotzdem ist die Aussicht wirklich schön.






Makaio stampft durch die Wellen und Familie Schmid ist zum Glück seefest;).






Direkt vom Wasser mit Zwischenhalt in der Friteuse auf den Teller;)






Das sollte es in der Schweiz auch geben: Gratisvelos jederzeit und überall zum ausleihen um das sagenumwobene Naturreservat nahe der Schlei zu erkunden.






Superjachten, traditionelle Schoner und Weltumsegler. Alle liegen hier nebeneinander im Päckchen.
Mit dem Schiff ist man hier in Dänemark um einiges privilegierter als mit dem Auto. Wer kann schon mitten in eine tolle Stadt fahren und direkt vor deren Haustüre parkieren;)?






Einfach eine so gute Erfindung. Wenn der Wind einem um die Ohren pfeifft lässt es sich hier so gut verstecken.






Grill and Chill: Auch etwas geniales in den dänischischen Minihäfen: Es gibt überall unzählige Grillplätze, wo man sich zum abendlichen Wettgrillen trifft.






Die kleine Insel Aegersö. Sie ist 7 km lang und 3 km breit. In 45 Minuten haben wir sie mit dem Velo einmal umrundet;)






Makaios 1. Augustparty mit Sabi und Carmen. Schweizer haben wir ausser uns schon seit Monaten nicht mehr getroffen. Alle Dänen, Finnen, Deutsche und Schweden schlafen schon tief und fest. Nur die Makaio-Crew macht noch Party.






Zwei geborene Plattfisch-Ausnehmenr;) Wir konntens nicht so schön beim ersten Mal;)






Da weht sie, oder wenigstens 1/6 davon: die Flaggenparade. Weitere 2/6 ruhen jetzt auf den Meeresgrund, die restlichen 3/6 konnten wir rechtzeitig retten;).






Der allerletzte Sonnenuntergang von so vielen auf dem Meer. Es ist und bleibt einfach ein speziell schöner Moment. Ohh wie werden wir das vermissen!







Da rollt sie davon...Makaioooooooo. Ab ins Winterlager wo ihr nach den erlebnisreichen zwei Jahren erst einmal eine Pause gegönnt wird.







Auf dem langen Weg zurück in die Schweiz. Wir spüren den Landgang. Sogar im Zelt schaukelt es.









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