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Algarve - muito bom!!

Eigentlich wollten wir nur kurz an der Algarve, der Südküste Portugals, verweilen. Schlussendlich bleiben wir aber doch fast einen Monat hier;) Die schroffe Küstenlinie mit den langen, weissen Sandstränden, die Felsbuchten und die hohen Klippen (an welchen wir wunderbar bouldern können), dazwischen die malerischen Fischerdörfchen mit weissen Häusern und terracotta-farbenen Dächern sind einfach zu schön, um daran vorbeizusegeln. Am besten aber gefallen uns die Grotten an der felsigen Küste. Bei Niedrigwasser kann man überall reintauchen und im glasklaren Wasser den bunten Fischen hinterher schwimmen - fast wie in der Karibik ;)
Und endlich sind sie da: die richtig schönen Ankerplätze. Einmal nur Strand, Delfine, Sterne und Palmen um uns herum (was nebenbei auch unser Budget erfreut). Ruhig schlafen können wir Anfangs jedoch nicht so gut. Hält unser Anker? Wir stellen jede Stunde den Wecker, stehen in der Nacht sicher 15 mal auf und kontrollieren unsere Position;) Nach den ersten Nächten ist die Unsicherheit verflogen, Makaios Anker gräbt sich wunderbar im Sand ein, so dass wir jetzt auch Tagesausflüge machen und das Schiff alleine lassen. Wir sind nämlich auf die Finca unseres deutschen Seglerkollegen eingeladen, direkt neben einem grossen Naturschutzgebiet. Das wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen:)

So, und jetzt sind wir startklar um nach Marokko zu segeln, 200 Seemeilen quer durch die Bucht von Gibraltar. Zum ersten Mal sind wir ein bisschen nervös: Nur wenige Segler wagen sich auf afrikanisches Terrain, viele Schauermärchen hören wir von schlecht markierten Fischernetzen, in welchen sich Segelschiffe verfangen (was uns unfreiwillige Tauchgänge bescheren würde) und von aufdringlichen Fischern, die Nachts an die Boote ranfahren und Tabaco wollen. Naja, wir sind uns schon ein bisschen unsicher, aber der marokkanische Tee, der bunte Suk, das Hamam, das wunderbare Essen, das Surfen und natürlich vor allem unsere Freunde sind Motivation genug um so schnell wie möglich nach Marokko überzusetzen. Bewaffnet mit einer Stange Zigaretten als Geschenk (Bestechungsmittel) machen wir uns heute Nacht aufs Meer hinaus!! Ciaciao und drückt uns die Daumen;)





Die schroffe Felsküste mit ihren Grotten. Hier tauchen, schnorcheln und bouldern wir jeden Tag. Manchmal finden wir sogar leckere Moules die wir mit einem Messer abnehmen und zu feinen Menüs verarbeiten;)





Einer unserer Lieblingsankerplätze. Er erinnert uns ein bisschen an die Karibik. Am Strand schauen wir mit vielen Anderen die Sonnenuntergänge bei Livemusik und einem kühlen Bier an.





Jürgens und Elviras kleine Finca. Unsere Bleibe für drei Tage. Hier wird Wasser aus dem Ziehbrunnen geholt und Strom wird auch selber mit Solarpanels und Windgenerator hergestellt. Wieder einmal in einem normalen Bett schlafen ist auch ganz schön;) Hier gefällts uns - vielen Dank euch beiden für die schöne Zeit.




Mit Jürgen zusammen besuchen wir Sevilla. Die Stadt ist das Herz der andalusischen Kultur und Zentrum des "Flamenco". Eine der schönsten Städte in denen wir bisher waren.





Das Klettern und die Berge vermissen wir schon ein wenig. Deshalb müssen immer wieder unübliche Objekte als Kletterersatz hinhalten. Seien es die Felsen der Algarve oder die Bäume in Sevilla. Auch hier klappt eine Figure of four gut;)





Lagunenlandschaft hinter der Sandinsel Ilha da Culatra. Hier verweilen wir eine Zeit lang. Netze trocknen im Gras, Fischerboote dümpeln im Wasser und Weltumsegler geniessen hier die Ruhe. Hier treffen wir das erste Mal auf Schweizer Segler, juhee;)








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