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Surfing maroccos blue waves

Von Mazagon in Spanien segeln wir in einem Schlag nach Mohammedia in Marokko. Dreieinhalb Tage und Nächte auf See. Zum Glück verfängt sich Makaio in keinem der gefürchteten Fischernetze, welche oft im Golf von Gibraltar treiben. Tauchermesser, Neoprenanzug, Flossen und Taschenlampe liegen jedoch stets griffbereit im Cockpit falls es dazu kommen sollte;)
Im Morgegrauen des dritten Tages erspähen wir die Umrisse der marokkanischen Küste, bald ist es geschafft... Eine big challenge gibt's dann aber doch noch! Nebel - und zwar nicht einfach nur eine Nebelbank, sondern stockdichter Nebel. Wir haben eine Sichtweite von knapp 10 Meter. Im ersten Moment denken wir: "Easy, das ist etwas Morgennebel, der lichtet sich bestimmt in einer Stunde. Weit gefehlt. Wir sind nur noch wenige Meilen vor der Küste, sehen kaum etwas und der Hafen von Mohammedia antwortet auch nicht auf unsere Funksprüche....Zum Glück haben wir gut recherchiert und so rufen wir den Hafen per Natel mit dem letzten Guthaben an um zu fragen, ob wir Platz - oder viel wichtiger - bei diesem sch......önen Nebel einlaufen können. "No Problem, no Problem" lautet die Antwort. Wir wagen die Einfahrt "blind" mit Kartenplotter und Radar. Nach einer gefühlten ewigen Stunde vorsichtigster Navigation passieren wir die Hafeneinfahrt, yes geschafft ;-))))

Das Einklarieren mit einem Segelschiff in Marokko ist ein weiteres Abenteuer: Per Handzeichen wird uns verständlich gemacht, dass wir Makaio erstmals nicht verlassen dürfen. Kurz darauf erscheint der erste Offizielle in Uniform, der genaustens unsere Pässe prüft und sich über unsere Absichten erkundigt. Nach und nach marschieren weitere Uniformierte auf Makaio: Küstenwache, Polizei, Zoll und einige Hafenbeamte. Viele Fragen werden gestellt und Makaio wird unter die Lupe genommen: Unter dem Bett werden Drogen gesucht und in allen noch so kleinen Kästchen werden Waffen vermutet. Schliesslich wird der Polizist doch noch fündig: Unsere Seenotraketen - Pistolen.... sie werden sehr skeptisch begutachtet. Der ganze Zirkus dauert eine gute Stunde. Alles läuft jedoch sehr freundlich ab und so haben wir keine Bedenken unser Schiff hier einige Zeit lang alleine zu lassen.

Wir vertäuen Makaio für zwei Wochen und steigen sogleich in den Zug ein um ins Landesinnere zu gelangen. Dort warten nämlich schon Miri, Mischi und Stephan auf uns! Wir geniessen den Trubel in Marrakech, oder "Kech" wie die Marokkaner sagen und reisen am nächsten Tag weiter nach Essaouira, wo auch Sabi und Alexandra ankommen. Alle fünf haben sehhhr grosse Rucksäcke oder Taschen bei sich - wir werden reich beschenkt:) Wir bekommen kiloweise Nachschub an original schweizer Proviant wie Milchschokolade, feine Migrosbiberli, Holundersirup, selbstgemachte Zwetschgenkonfi und vieles mehr. Auch für Makaio gibts Geschenke: Ersatzteile und Werkzeug damit wir gut ausgerüstet über den Atlantik segeln können. Tausend Dank noch einmal an dieser Stelle fürs Schleppen;))
Alle zusammen surfen wir in sidi kaouki für eine Woche die berühmten blue waves von Marokko. Nach dem ersten Tag kriegen wir zwar schon heftigen Muskelkater, lassen uns aber keinesfalls davon abhalten, uns weiterhin in die Wellen zu stürzen. Schon am zweiten Tag stehen alle auf ihren Brettern und wir wagen uns bald weiter nach draussen, um die grösseren green waves zu surfen und schaffen sogar einige - jeahh;)
An den Nachmittagen wird gechillt, gesonnt, gebadet, Essaouira besucht und Kamel Jimmy oder Araberhengst Mogador geritten. Nach vier Tagen surfen kehren wir zurück in den Trubel von Marrakech. Wir lassen uns im Hamam den Rest des Muskelkaters vertreiben und Miri, Mischi, Alexandra, Sabi und Stephan feilschen im Souk und kaufen haufenweise wunderschöne Sachen ein. Ken und ich wünschen uns, dass Makaio einen grösseren Bauch hätte und wir uns auch mit den schönen Dingen eindecken können ;) Schliesslich heisst es Abschied nehmen.... Alle werden fest gedrückt und dann reisen wir zurück zu Makaio. Als wir in Mohammedia eintreffen, dreht der Wind auf Richtung Nord und somit herrschen wunderbare Bedingungen, um weiter zu segeln. Nach einem Tag Schiffsvorbereitung starten wir zusammen mit dem netten italienischen Boot "Vieux Malin" von Nebenan zu unserem bislang längsten Schlag (450Sm= 833km) nonstop zu den Canary Islands.

Neu auf der Homepage:
- Schiffsrundgang durch Makaio
- Unter Rubrik "Route" kann man nun mit uns mitreisen und unseren aktuellen Standort verfolgen







sportlich, knackig.......und so cooooooool





riden im Doppelpack - sieht doch schon mal gut aus;-))





Jimmy and the girls....





Jimmy and Miri - wer hat das schönere Lachen :) ?





Abendlicher Ausritt in den Sonnenuntergang am Meeresstrand....





Schon am zweiten Tag stehen alle auf den Brettern:)





Es war eine tolle Zeit - vielen Dank, dass ihr gekommen seit;)!!





Auf dem geschäftigen Souk in Marrakech. Hier wird lautstark gehandelt und gefeilscht und nach erfolgreich abgeschlossenen Geschäften Tee getrunken.





"Hello my friend, good price, good price, very cheep! Sabi macht sich gut als Verkäuferin.



Ken's Traum: Eine halbe Kuh am Stück;) Das kann man in Essaouira auf dem Souk bei gekonntem "märten" für 220 Dhriam (=22 Fr) erstehen.







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