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Canary Islands - big big preaparations und Besuch aus der Heimat

Schon bald einen Monat sind wir mit Makaio auf den Canary Islands. Nach einer anstrengenden Überfahrt von Marokko zu den Kanarischen Inseln - unser sonst so zuverlässiger Autopilot "Rudi" streikt und will partout nicht den gewünschten Kurs fahren.... eieiei...so wird eben alles von Hand gesteuert - kommen wir nach vier Tagen mitten in der stockfinsteren, mondlosen Nacht an unserem Ankerplatz in La Graciosa an. Eine ganz kleine Vulkaninsel direkt neben Lanzarote. Viele Freunde treffen wir hier wieder und es wird am Strand gegrillt, geschnorchelt, Vulkane bestiegen und viele Biketouren unternommen. Gemütlich segeln wir von Insel zu Insel und erforschen mit Dhingi, Bikes, Wanderschuhen und Autos die Umgebung.

In Las Palmas, Gran Canaria beginnen Ende Oktober unsere ersten Vorbereitungen für die Atlantiküberquerung. Reges Treiben herrscht im Hafen! Überall werden Segel geprüft, im Mast rumgeklettert, neue Schoten herangetragen, Rölleli und Schäkel ausgewechselt, Wanten ausgetauscht und von morgens bis abends begleiten uns Geräusche von Bohrmaschinen, Sägen und Schleifmaschinen.
Auch wir haben einiges zu tun: Makaio erhält einen neuen Autopilot, es werden viele neue Seile und Schoten gekauft, zwei Solarpanele werden installiert, die Genua wird beim Segelmacher verstärkt wir warten den Motor, kaufen Diesel und prüfen das gesamte Rigg... der ansässige Schiffsausrüster wird durch uns ein reicher Mann ;) Am Tag wird gearbeitet und am Abend das Nachtleben mit den anderen Crews genossen. Nach einer Woche harter Arbeit sind wir reif für eine Pause! Ninas Vater sitzt im Flugzeug und landet in Teneriffa. Wir verbringen eine wunderschöne Woche in Gomera, die schönste der Inseln, wie wir finden. Sie ist viel grüner als die anderen, bergig mit furchigen Tälern und Wasserfällen. Überall wachsen Bananen, Avocados, Mangos und Orangen. Die Landschaft erinnert uns an einen Dschungel von Südamerika. Eine Woche ist rum wie im Fluge.... Ninas Vater fliegt wieder zurück in die kalte Schweiz und uns bleibt noch eine Woche um uns startklar zu machen für die Atlantiküberquerung... Mit langen Einkaufslisten werden jegliche Supermärkte in Gomera durchstreift, wir besorgen Essen und Trinken für die nächsten sechs Wochen. Schon alleine die 180 Liter Trinkwasser sind unglaublich schwer - zum Glück gibts gratis Lieferdienste zum Hafen;) Jedes Kästchen und Schränkchen ist prall gefüllt. Unter den Betten, hinter den Salonbänken und Bodenbrettern stauen wir Mehl, Zucker, Spaghetti, Saucen, Konserven, Salz, Milchpulver und vieles mehr.

Heute heisst es Abschied nehmen von den schönen Canary Islands - die Meteorologen versprechen ein gutes und stabiles Wetterfenster. Sechs bis sieben Tage wird die Fahrt zu den Kapverden dauern, dort wird unsere Crew aufgestockt, Alexandra kommt mit uns über den Atlantik;)

Hasta luegoooooo!!!!!!!







Hier ankern wir mit Makaio und vielen anderen Weltumsegler-Crews auf der Vulkaninsel "La Graciosa".





Aussicht vom höchsten der drei Vulkane (266m hoch) in La Graciosa. wir benötigen 30min für den Aufstieg, unsere holländischen Freunde knapp eine Stunde, die sind sich eben keine Schweizer Berge gewohnt, hehehe;)





Wale in Sicht! Insgesamt sind es neun Stück, sie pflügen ruhig an Makaios Bug vorbei.





eine wirklich geniale Aussicht während der Erklimmung eines Berggipfels in Gomera. Wir fühlen uns wie im Dschungel von Südamerika.





Schon toll, wenn man während der Wanderung gomerische Bananen von den Palmen pflücken kann.





Fast geschafft, nur noch wenige Meter trennen uns vom Berggipfel....





Ankern in einer Bucht von Gomera, der Wellengang ist beachtlich. Makaio rollt von einer auf die andere Seite, schnell gehen wir baden, im Wasser schaukelt es weniger als auf dem Schiff;).





Eigentlich will Ken während dem Schnorcheln Fische fotografieren, hier schwimmen ihm zwei besonders grosse vor das Objektiv;))





Unser Ausgangshafen zu den Kapverden in Gomera, mitten im Gebirge.






Schwere Fracht. Die neu genähte Genua ist fertig und wird beim Segelmacher abgeholt. Makaios Vorsegel wiegt 48kg;)





Vor der Atlantiküberquerung wird nochmals das ganze Unterwasserschiff geschrubbt. Algen und Muscheln die sich an Makaios Rumpf niedergelassen haben, schaben wir schnellstens weg;)





Letzter Check am Mast vor dem Absegeln. Das gesamte Rigg muss in gutem Zustand sein, um auch Starkwind standzuhalten. Jede Schraube, Rolle und Wante wird kontrolliert und nachgezogen.





Insgesamt fünf Einkaufswagen voll mit Essen und Trinken müssen in Makaio Platz finden. Vorher werden aber alle Kartonverpackungen entfernt, alles gründlich gewaschen und abgetrocknet damit keine Kakerlakeneier mit an Bord kommen.











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