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Tobago - unsere erste karibische Insel und Makaio bockt !
Der viertägige Segeltrip von Südamerika, Suriname nach Tobago verläuft um einiges abenteuerlicher als geplant. Als ob es für uns nicht schon genug Nervenkitzel wäre,
an der Piratenküste von Venezuela entlang zu segeln;) Makaio sorgt jedenfalls noch für mehr Aufregung: Wir fahren gemütlich
den Surinameriver hinab und blicken zurück auf eine schöne Zeit. Die Strömung haben wir genau
richtig berechnet und so spült es uns mit 10 Knoten Speed regelrecht den Fluss hinunter aufs offene Meer. Wir passieren gerade die letzte
Fahrrinnen-Tonne, als plötzlich unser sonst so zuverlässiger Motor zu stottern und rumpeln beginnt, so dass das ganze Schiff erzittert. Wir stellen sofort die Maschine
aus. Ken klettert in den Motorenraum (was bei diesen Wellen und der Motorenwärme alles andere als angenehm ist) und versucht die Ursache zu finden. Fündig
werden wir leider nicht... Naja, dann geht's eben ohne Motor weiter. Als dann aber kurz darauf auch noch unser Autopilot Rudi aufgibt und es in
Strömen zu regnen beginnt, können wir unser Pech kaum fassen: die rauhe Atlantiküberfahrt hat Makaio nichts anhaben können und jetzt auf einen Schlag steigen zwei der wichtigsten
Dinge aus. Als dann der Wind noch abstellt und wir mit flatternden Segeln mitten in der Nacht vor der venezuelanischen Piratenküste
umhertreiben, wünschen wir uns definitiv an einen anderen Platz. Gerade jetzt wo wir so schnell und so unbeobachtet wie möglich an dieser Küste
vorbei müssen, stehen wir still und der Motor will partout nicht anspringen. That's Murphy's law...!
Das Glück hat uns dann doch nicht ganz verlassen: Die Piraten entdecken uns nicht und der Wind kommt auch wieder zurück. Makaio nimmt rasant Fahrt auf und wir
kommen rasch vorwärts. Dennoch haben wir viel zu tun. Ab jetzt wird alles von Hand gesteuert, da Rudi
keine Lust mehr hat zum Arbeiten... Zum Glück sind wir ja immer noch zu dritt und so wechseln wir uns im Dreistundentakt ab.
Erleichtert erblicken wir nach dreieinhalb Tagen unsere erste Karibikinsel am Horizont. Wir ankern in Storebay.
Von unserem Ankerplatz aus haben wir einen super Ausblick über das weltberühmte Buccon-Riff, Palmen und weissen Strand. Sofort machen
wir uns auf mit dem Dinghy das Riff mit Schnorchelausrüstung zu erkunden. Und den Sonnenuntergang geniessen wir bei einem Cocktail auf Makaio.
Die Menschen auf dieser Insel sind ausgesprochen freundlich und sehr hilfsbereit. Wir verbringen zwei spannende Wochen auf Tobago, entdecken die ganze Insel mit einem Auto,
schnorcheln, baden, suchen Kokosnüsse und schauen Sonnenuntergänge auf dem Schiff.
Equinox ist auch gekommen und wir verbringen die Abende mit Carib Beer und Barbeque.
Auch Makaios Motor wird unter die Lupe genommen: unsere Dieseleinspritzpumpe ist verstopft und muss nach Trinidad geflogen
werden..... Fortsetzung folgt;)
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Englishmans Bay: welcome to paradise:-)) |
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Hier kann man von der Schaukel direkt ins Meer springen....... |
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Ein Prachtsexemplar der einheimischen Kokospalmenaffen ;-)) |
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Equinox und Makaio - Party in der Strandbar |
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mit Dinghy und Schnorchelausrüstung gehts auf Entdeckungstour zum nahe gelegenen Buccon-Reef |
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Alex am Träumen in der Hängematte ;) |
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Motoreninspektion während der Überfahrt... |
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Fast jeden Morgen gibt's Schwimmtraining im Meer, anstatt Joggen, denn für das ist es nun definitiv zu warm in der Karibik;) |
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Unsere Lieblingsbucht: Pirate's Bay in Tobago. |
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