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Letzter Besuch dieser Saison und change of plans

Juhuuu für eine Woche schlafen wir in einem Bett, welches nicht schaukelt;-)
Wir sind gerade in Guadeloupe angekommen und hier warten schon Marlies und Ernst, die gerade mit den Flugzeug gelandet sind. Im Schiffssalon stehen unsere gepackten Taschen - Makaio kriegt eine Woche frei und darf sich im Hafen von Pointe a Pitre erholen.
Zu viert ziehen wir in eine echt schöne, kreolische Villa. Ja, es ist wirklich eine richtige Villa! Uns kommt alles unglaublich riesig vor: Die Küche ist grösser als der gesamte Lebensraum auf dem Schiff, das Doppeltbett zum schlafen ist dreimal so breit wie in Makaio und unser Garten ist grösser als einige Ankerbuchten. Wir geniessen den Luxus, welchen wir schon seit fast über einem Jahr nicht mehr hatten: Wir müssen die Kleider nicht von Hand waschen - es hat eine Waschmaschine juhuuu. Unbegrenzt Strom aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn brauchen. Ein Blender für leckere Cocktails und crushed ice, sonst machen wir das jeweils mit der Machete oder dem Hammer. Eine Dusche mit richtiger Brause und heissem Wasser, auf Makaio ist das Meer unsere Dusche. Zum Schluss einen grossen Tisch der nicht schaukelt, so dass man ein 5 Gang Menue auftischen kann ohne dass etwas herumrutscht oder der Inhalt aus dem Teller schwappt. Das Leben auf dem Schiff ist zwar super aber diese Annehmlichkeiten geniessen wir jetzt in vollsten Zügen;)
Die Woche vergeht wie immer zu schell und wir haben viel unternommen in Guadeloupe. Am eindrücklichsten finden wir das Erklimmen des noch aktiven Vulkans 'Soufriere'. Auf 1467m Höhe donnert, brodelt und kocht es um uns herum. Man könnte meinen, der Soufriere bricht demnächst aus. Der beissende Schwefel treibt uns Tränen in die Augen und es fällt schwer zu atmen. Ein zu langer Aufenthalt führt zu ernsthaften toxischen Vergiftungen. Noch eine Woche später riechen wir noch ein wenig nach Schwefel:-))
Jetzt ist es Zeit, Makaio aus den Ferien zu holen. Unsere Wohnfläche wird wieder ums 10-fache verkleinert und wir segeln los. Zuerst werden die kleinen Iles les Saintes erkundet. Makaio zieht voller Tatendrang durch die Wellen. Die Überfahrt ist ruppig und obwohl es der erste Segeltag für unsere Crew ist und der Magen auf eine harte Probe gestellt wird, schlagen sich unsere beiden Matrosen tapfer. Captain Marlies steht sogar am Steuer und lenkt Makaio durch die Wellen. Alle sind dann doch froh, als wir das kleine, bestechend schöne Eiland erreichen. In den nächsten zwei Wochen wird die Unter- und Oberwasserwelt von Iles des Saintes, Pigeon Island und Antigua mit Wanderschuhen, Motorrollern, Flossen und Taucherbrillen erkundet. Pigeon Island ist ein Naturpark und einer der zehn besten Tauchspots der Welt. Der Park wurde von dem weltberühmten Meeresforscher Jaques Cousteau gegründet.
Nach drei Wochen heisst es Abschied nehmen und unsere 4er Crew halbiert sich wieder. Wie immer sind wir ein bisschen traurig, wenn Besuch in die Schweiz zurückkehrt.

Und wie geht's mit uns weiter? Eigentlich war ja ursprünglich ein Jahr Reisen geplant. Nun hat's uns und Makaio aber so gut gefallen. Sie jetzt zu verkaufen kommt für uns sowieso auf gar keinen Fall in Frage. Viel zu viel Zeit und Herzblut haben wir in dieses Schiff gesteckt. Da gibt es nur eine Lösung: Arbeit finden und Geld verdienen, so dass wir unsere Reise um ein Jahr verlängern können. Und das haben wir geschafft. Wir haben zwei Jobs in Brasilien gefunden. 5 Monate werden wir nach Brasilien ziehen und dort leben. Makaio wird an Land auf einer der südlichsten Inseln der Karibik warten. Wir sind gespannt ;))







Tipunsch, Pina Colada, Planteur, .... auf jeder Insel gibt es andere Drinks. Die Liste ist endlos;)





Klippenwanderung von English Harbour in Antigua inklusive feinem Znacht bei Sonnenuntergang.





Karibik wie aus dem Bilderbuch.





Einige der Bewohner der Iles les Saintes. Die Iguanas können bis zu zwei Meter gross werden.





Marlies und Ernst auf Tauchstation ;)





Catch of the Day: Stolz präsentiert der "Fischausnehmer" sein Werk.





Leben als 'Grossgrundbesitzer': Unsere kreolischen Ländereien in Guadeloupe. Wenigstens für eine Woche;)







Auf der Reise zu dem Naturschutzgebiet Pigeon Island. Wach-Offizierin Marlies hält Ausschau nach der kleinen Insel.





Kurz vor dem Tauchgang haben wir 50m von uns entfernt einen riesigen Wal gesehen.





Kokosnusspalmenstrand: Achtung Kopfnuss-Gefahr. Ohne Scherz muss man gut schauen wo, man sich hinsetzt - Gefahr Nummer 1 in der Karibik: Schädelbruch durch eine Kokosnuss.





Auf dem Soufriere. Vorsicht toxische Dämpfe ;)







Antigua - Sicht auf den Ankerplatz. Einer der schönsten Plätze die es gibt, wie es im Führer heisst.







So sieht ein technisch perfekt ausgeführter Ausfallschritt aus ;))





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