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Trabalhar, trabalhar, trabalhar !

Familie Käch sitzt schon im Flieger Richtung Schweiz und nach unseren zweiwöchigen Surfferien gilt es nun endgültig ernst für uns: Jetzt wird gearbeitet!! Schliesslich wollen wir genug Geld verdienen, um weitere sechs Monate segeln, reisen und unseren Luxusdampfer Makaio mit allen möglichen neuen Ersatzteilen ausrüsten zu können.
Unser Portugiesisch ist zwar noch ein bisschen holprig aber schon stehen die ersten Vorstellungsgespräche an. Schnell merken wir, dass wir als Europäer und vor allem als Schweizer beliebt sind und im Nu haben wir verschiedenste Job-Angebote. Nur das mit dem Lohn ist noch so eine Sache.... reich werden wir hier in Brasilien definitiv nicht .... Naja, nicht so schlimm, jetzt machen wir es eben wie die Brasilianer: Wir arbeiten in zwei Schichten um genug Geld zu verdienen. An Energie und Jobangeboten mangelt es ja nicht;) So haben wir in kurzer Zeit je etwa vier verschiedene Jobs.

Nina:
  • Cowgirl
  • Englischlehrerin
  • Dessert-Sou-Chef in einem Surferrestarant
  • Drinkmixerin in einer Strandbar

    Ken:
  • Cowboy
  • Saftmeister und Acaimixer
  • Barmen im angesagtesten Club von Vitoria

    Das Arbeiten macht so richtig Spass. Nina wird in einem Restaurant von der Servierdüse zum Dessert- Sou-Chef befördert und kreiert einmal pro Woche viele viele Schweizer Desserts, welche natürlich jeweils restlos ausverkauft sind;) Und Ken wird in der beliebtesten Bar der Stadt in die geheimen Rezepte brasilianischer Drinks eingeweiht - welche natürlich der strengen Schweigepflicht unterliegen;)
    Unser Lieblingsort ist aber die Ranch (Fazenda). Was gibt es Schöneres als durch die Wildnis zu galoppieren, durch Eukalyptuswälder, Kaffeeplantagen und Flussdeltas zu streifen und Kühen und Stieren hinterher zu jagen. Während dem Cowboyleben lernen wir auch ganz viele praktische Sachen: Wir können jetzt Wasserbüffel melken und selber Mozarella machen, wir schwingen das Lasso schon wie die Profis oder wir helfen kleinen Kälbern auf die Welt zu kommen. Wir wissen jetzt wie man Stiere kastriert und haben mehr als 350 Kühe geimpft. Also wenn zukünftig unsere Spritzen in der Bordapotheke zur Anwendung kommen sollten, beherrschen wir zumindest diese Tätigkeit im Schlaf;)
    Natürlich ist es manchmal auch streng. Eine bis drei Schichten arbeiten wir pro Tag um genügend Geld zu verdienen. Das heisst manchmal: 9-16 Uhr und dann wieder 19-04 Uhr, sieben Tage in der Woche. Das ist aber kein Problem für uns, denn das Arbeiten hier macht so richtig Spass und Freizeitaktivitäten kommen auch nicht zu kurz: Wir haben schon viele brasilianische Freunde und in jeder freien Minute gehen wir surfen, an Sambafestivals, Strassenfeste oder an den Strand. Ausserdem werden wir in unserem brasilianischen zu Hause bei unseren Freunden so richtig verwöhnt: Die beiden Hausangestellten und vor allem die Köchin machen es sich zum Ziel, uns zu mästen. Mindesten 5 Kilo pro Person müssen auf die Rippen, finden sie. Und das finden wir auch und lassen es uns so richtig gut gehen;) Vor allem das alltägliche Mehrgang - Mittagsfestmahl wird zu unserem Lieblingsritual: Jeweils püktlich um 13.00 Uhr ruft unser "Gastvater" Cantidio: "Vamos?" das ist das Stichwort und kurze Zeit später sitzt die ganze Familie am reich gedeckten Mittagstisch und vor allem wir bestaunen das herrlich duftende Mal, welches von der Köchin aufgetragen wird. Verschiedenste Salate, Karotten, Tomaten, Kürbispuree, Fleisch in Hülle und Fülle, Polenta, eine Art Spinatlasagne und natürlich das obligate Reis mit Bohnen. Dazu Farofa, eine Art "Paniermehl" aus Manioca-Wurzeln mit Zwiebeln und Speckwürfeln dazu. Dazu verschiedenste gepresste Fruchtsäfte: Maracuja, Avocadosaft und Orangensaft. Ihr seht- wir lieben Brasilien.






  • Rinderbegutachtung kurz vor Tagesende bei Sonnenuntergang mit dem Tierarzt. Geht es allen zuvor operierten Tieren gut? Noch schnell Salz in die Futtertröge streuen und dann im Galopp unter Sternenhimmel zur Fazenda zurück.





    Stolz zeigt uns Donna Consuelo ihre Ländereien. Bei unserer Fazenda erreicht man auch bei einem Tagesritt im Galopp die Grenzen des Nachbars nicht.





    Unser kleiner und junger Helfer beim "vacas e bois" (Kühe und Stiere) treiben. Im Moment hat er nur Spinnereien im Kopf und muss noch viel lernen bevor er seine Arbeit antreten darf.





    200 junge Kühe treiben wir über die Prärie an einen anderen Platz mit frischem, saftigem Gras. Das Land ist trocken im Moment und es hat nicht genügend Nahrung für alle.





    Schon am ersten Arbeitstag auf der Fazenda müssen wir diese jungen Stiere kastrieren. Das Lasso werfen überlassen wir heute noch den Profis, danach gehört es dann auch zu unseren Aufgaben.





    So sieht es dann nach ein paar Tagen üben aus;)







    Mein Lieblingsort auf der Fazenda. Die Chill-out-Terrasse.






    Mit Hilfe von Pferd "Caribi" und Hund "Sadan" werden diese weissen Stiere über den Fluss zum nächtlichen Rastplatz getrieben.






    Auf geht's zum sonntäglichen Surfen mit den hawaiianischen Longboards.







    Acai: wahhhhhhnnnnnsiinnnig lecker. Wir sind absolut süchtig nach dieser nur im Amazonas wachsenden Beerenpflanze, welche zu einer Art Glace verarbeitet wird.





    Wenn immer es die Zeit erlaubt, wird um 6 Uhr morgens eine Stunde am Strand entlang gejoggt. Inklusive Knie -& Rumpfbeugen und Klimmzügen...;)








    In der Bucht von Vitoria bei Abenddämmerung. Wir trinken Bier und bringen den Brasilianern das Gitarrenspielen bei.





    Unser Freund der "Abacaxi-Verkäufer". Jeden Tag ist er an der selben Strassenecke anzutreffen mit seinem Camion, seinen 20 Abacaxis, seinem Hund und seiner gemütlichen Hängematte.





    Sambamusik in den Strassen. Dazu reichlich Bier;)







    Barmen Ken mixt haufenweise Caipirinhas und noch viele weitere Drinks und Cocktails.







    Kurzbesuch in Rio. Wir klettern auf den bekannten Zuckerberg. mmmmmuito bem







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