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Makaios Segel sind gehisst

Schwer bepackt mit vier riesigen Reisetaschen, fünf Flaschen Cachaca und jensten für das Flugzeug verbotenen Ersatzteilen für das Schiff, machen wir uns auf die Rückreise in die Karibik. Wehmut ist natürlich auch dabei. Richtig schön war die Zeit in Brasilien, so dass es nicht ganz einfach ist wieder abzureisen. Doch der Adrenalinkick hilft uns über den Abschiedsschmerz hinweg: Denn unsere Taschen sind mindesten 15 Kilo zu schwer und wir haben jede Menge illegale Schiffsfarben & Lösungsmittel dabei. Im Moment können wir uns noch nicht vorstellen, wie wir das alles durch die vielen Kontrollen schmuggeln können. Doch weder in Brasilien, Barbados noch in Grenada bemerkt jemand etwas und wir können sogar all das sündhaft teure Zeug ohne es zu verzollen heimlich ins Land einführen. Der grenadische Zollbeamte beäugt unser grosses Gepäck zwar äusserst kritisch, beschliesst dann aber uns Glauben zu schenken. Mit ein paar Schweisstropfen entlässt er uns ohne unsere Taschen geöffnet zu haben in die Freiheit. Mit nicht weniger Herzflattern reisen wir mit dem Inselbus Makaio entgegen und hoffen, dass noch alles in Ordnung und nicht viel kaputt gegangen ist. Viel zu viel Regen hatten die karibischen Inseln abbekommen und wir hoffen, dass sich im Innern von Makaio kein See gebildet hat wie es bei anderen Schiffen von unseren Freunden passiert ist. Zuerst müssen wir sie aber noch finden, denn am altbekannten Platz ist eine leere Lücke und von Makaio keine Spur. Bald entdecken wir Sie an einem trockenen Ort und bis auf kleine Bagatellen ist auch alles in Ordnung.
Dennoch gibt es sehr viel zu tun und wir starten mit einer 64 Punkte to-do-Liste mit dem weisen Vorwissen, dass diese Liste noch aufs Doppelte wachsen wird;) Zwei Wochen haben wir geplant, in der Werft zu arbeiten und das heisst Vollgas geben. In vier Tagen rückt zum Glück schon Verstärkung heran. Karin will auf Makaio ziehen, mindesten für zwei Monate. So werkeln wir zu dritt äusserst fleissig und können unsere Deadline mit viel Einsatz und wenig Schlaf einhalten. Nach zwei Wochen schwimmt Makaio wieder im Wasser, juhuuu.

Bevor es losgeht, absolviert Karin noch den obligaten 'Leben an Bord von Makaio-Crashkurs': Seemannsknöpfe machen, Funksprüche auswendig lernen, Segel setzen, wie schwingt man die Kochkelle auf dem schaukelnden Herd und zu guter letzt eine amüsante Dhingilernfahrtstunde. Wer zwei Monate mitreisen will, muss sich ja schon ein bisschen auskennen;))
Jetzt sind alle startbereit und viele liebgewonnene Seglerfreude treffen wir wieder.
Bald bald ist auch schon Weihnachten und von der Adventsstimmung noch keine Spur bei uns. Naja, auch kein Wunder bei 28 Grad, Sonne, Palmen und Strand;)) Wir beschliessen trotzdem schleunigst etwas dagegen zu unternehmen: Wir backen Spitzbuben mit Guavakonfi im Makaiobackofen und gehen auf "Tannenbaum"-Suche. In den Tobago Cays adoptieren wir eine Aloe Vera Pflanze als Weihnachtsbaum, welcher nun ganz stolz auf Makaios Salontisch thront. Dazu hören wir fleissig die karibischen Jingle Bells Songs gewürzt mit deftigen Drums. Und natürlich planen wir unser Weihnachtsessen mit unseren brasilianischen Freunden. Ein grosses Festmenue: Gestopfter Truthahn, Faroffa, Kichererbsenmousse, Reis mit Feijao, Wein und Champagner ... Wir revanchieren uns am 25. mit original s Schweizer Älplermagronen und Schoggimousse. An Silvester gibt's dann nochmals eine gigantische Party am Strand unter klarem Sternenhimmel mit Feuerwerk, Livemusik und viel Tanzen.

Allen ein gutes, neues Jahr;)





Makaios Heim an Land. In dieser schönen Werft hat Makaio die Hurricane-Season verbracht.





Die Schlacht ist geschlagen: Das Unterwasserschiff ist abgeschliffen und vorbereitet für den neuen Anstrich. Diesmal wird's blau, viel schöner als rot, meint Nina...;)





Unser 'Giftschrank';-) Wir geben alles damit Makaio wieder glänzt, strahlt und sich im Sonnenlicht spiegelt;)....





Giftige Antifouling Farbe an den Füssen. Ganz schnell abschrubben;)





Der alte, festgehockte Propeller muss weg, damit wir ein neues Stevenlager einbauen können... aber wie?





Das Michelin-Männdli am Streichen;)







Kurz vor dem Einwassern. Nach 15 Tagen arbeiten rund um die Uhr und einer abgehakten 64 Punkte to-do-Liste....wir sind stolz;) Makaio sieht aus wie neu. Dass sie schon eine alte Dame ist mit ihren 35 Jahren, sieht man ihr nicht an;) .







Die 7 Tonnen schwere Makaio auf dem holprigen Weg zurück ins Meer, endlich darf sie wieder schwimmen. .







Die beiden Skipper bei der Routenbesprechung. Makaio schwimmt schon im Wasser. Unsere brasilianischen Freunde haben noch ein paar Tage Arbeit vor sich.





Die Belohnung nach den zwei Wochen Arbeit. Jetzt haben wir wieder Zeit um die Makaio-Crew-5-Sterne-Morgenessen zuzubereiten;)).






Endlich: Die Segel sind gesetzt, der Wind bläst und wir rauschen der aufgehenden Sonne entgegen.






Fröhliche Weihnachten;) Trotz Guetsli backen, Weihnachtsmusik und "Weihnachtsbaum" ist es nicht ganz einfach, sich bei 30 Grad und Strandfeeling in die richtige Stimmung zu versetzen.






Eine unserer Lieblingsankerbuchten, hier feiern wir Weihnachten.







Makaio-Spitzbuben-Grossproduktion.







Noch nie haben wir so viel Weihnachtsbeleuchtung auf einer so kleinen Insel gesehen.







Wir pflücken die Weihnachtssterne für einmal vom Meeresgrund;-)





Apero Deluxe mit Blue Wind auf einem der schönsten Aussichtspunkte von Grenada......





Yes, eine Pyramide Kokosnüsse haben wir hoch von den Palmen gepflückt. Das reicht für zwei Wochen Segelproviant;)







Frisch gebackener Zopf vom Makaiobackofen um 6 Uhr morgens auf dem höchsten Spitz der Insel.







In der superedlen Marigot Bay ankern wir neben Luxusjachten und Millionären. Nur eine einzige Nacht können wir uns hier leisten.







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