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ein fettes Dankeschön
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Regattafieber
Für diese Saison haben wir uns vorgenommen, mindestens an einer Regatta (Schiffswettfahrt) teilzunehmen in der Karibik. Ken als ambitionierter
Segler ist an den vielen Regattas hier als Zuschauer kaum noch an Land zu halten.
Mit Makaio wollen wir aber lieber nicht starten, besser nicht
einen Schranz in unsere schönen Segel machen und den gesamten Haushalt im Schiff durcheinander schütteln;) Das machen wir dann schon lieber
mit einem anderen Boot;)) Tip top passt es daher, als wir von unseren holländischen Freunden eine Einladung erhalten, um auf ihrem Schiff die Heineken
Regatta zu bestreiten. Sie brauchen noch einen guten Steuermann (Ken) und einen schnellen Trimmer (Nina, da muss man viel und ganz schnell
kurbeln). So setzen wir schnell die Segel und machen uns mit Steffi und Karin an Bord auf den Weg nach Sint Maarten zur Regatta.
Für die Renntage ist Starkwind angesagt und schon nach dem ersten Regattatag sind wir klatschnass und durchgefroren. Trotzdem; wir sind ein gutes
Team und schaffen es tatsächlich nach dem ersten Wettkampftag in die vorderen Ränge. Am zweiten und dritten Tag werden wir immer besser
und können in der letzten Wettfahrt sogar einen Sieg herausfahren. Nicht schlecht, dass wir mit einem Cruisingboot den schnellen
Rennbooten um die Ohren gesegelt sind. Dementsprechend stolz sind wir natürlich auch;)
An der Rangverkündigung sind dann auch einige
Superyachtbesitzer beeindruckt von unserer Leistung. Wir kriegen ein wirklich tolles Jobangebot:
Wir sollen die Bucketregatta (eines von weltweit fünf Superyachtraces) in St.Barths segeln auf einer 45 Meter Superyacht. Für Makaio würde der beste Hafenplatz zur Verfügung
gestellt und wohnen dürften wir in einer Luxusvilla mit einer privaten Köchin. Und der Lohn ist auch nicht schlecht;)
Wir überlegen keine Sekunde und sagen sofort zu. Schnell nutzen wir die paar Tage noch zwischen der einen und der anderen Regatta um mit Steffi nach Anguilla zu segeln (Karin sitzt schon im Flieger
nach Haiti, wo sie in einem Kindergartenprojekt mithilft).
Die Insel ist bekannt für die schönen Strände. Und es stimmt; wir finden unseren privaten Traumstrand;) Wir müssen zwar zwei Stunden mit unseren
Bikes hinradeln und einen Felsen runterklettern aber es lohnt sich allemal. Nach drei Tagen geht's
aber zurück nach St. Maarten, denn Steffis Flieger geht nach Hause. Danke Steffi & Karin, sehr schön war's mit euch!
Wir müssen auch packen; Makaio wird im Hafen vertäut und wir werden mit dem privaten Speedboat nach St.Barths, die Insel der Millionäre und Superreichen, chauffiert.
In den fünf kommenden Tagen leben wir in Saus und Braus. Wir haben eine Villa mit drei Pools, eine riesige Bar an welcher man sich
jederzeit bedienen kann, eine Köchin die uns jeden Wunsch von den Augen abliest und ein Menu nach dem anderen zaubert. Wir essen
bis uns die Bäuche platzen;) Das Ziel von Nina ist, in diesen paar Tagen mindestens zwei Kilo zuzulegen;)
Ken ist ausserdem ganz aus dem Häuschen, wir segeln mit der internationalen Seglerszene. Americas Cup Segler, Weltmeister
und Olympiamedaillengewinner sind Teil unseres 26 Köpfigen Teams.
Die meisten von ihnen wurden aus der ganzen Welt in die Karibik eingeflogen. Wir erleben supergeniale Tage mit natürlich auch vielen
Partys an den Abenden und sind schon ein bisschen traurig, als wir wieder aus der Villa ausziehen müssen. Jetzt sind wir aber
gespannt, wie's Makaio in diesen Tagen ergangen ist und ob sie uns jetzt nicht winzig vorkommt;)
Übrigens: Jetzt kann man unter "Route" wieder unseren Standort per Tracker verfolgen!
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Ken erklärt Taktik und die nächsten anstehenden Manöver....Heineken Regatta auf den Segelschiff "Feeks". |
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Am zweiten Tag bei Starkwind. Wir sind tropfnass...Mehr als 30 Grad neigt sich das Boot ins Wasser. So etwas würden wir mit Makaio nicht machen;) |
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Wir sind wieder trocken.... und glücklich, denn wir segeln zuvorderst;) |
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Unser kleiner Lieblingsstrand 'Little Bay' in Anguilla. Eine lange Bikefahrt und ein steiler Felsabstieg führen an diesen geheimen Platz. |
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Steffi und "the Catch of the day" in Anguilla, ein Red Snapper.
Bald verschwindet er im Makaio-Ofen, gefüllt mit Knoblauch, Zwiebeln und Kräutern. Wir müssen sogar die Schwanzflossen
ein bisschen kürzen. Zu gross ist der Fang sonst für den Backofen;) |
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Little Bay entpuppt sich auch als super Bouldergebiet. |
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Eine ganz andere Liga: Superyachtrace in St. Barths. Wir segeln auf "Lady B", einer 45m Luxusyacht. |
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| Wie es sich für einen solchen Event gehört, werden die besten Schnappschüsse vom Helikopter aus geschossen.
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26 Personen (in Pink) braucht es, um ein Schiff dieser grösse Regattamässig zu segeln. Die 32 Gäste (in rosa) werden von den 4 Stewardessen mit Champagner und feinen Häppchen bedient. |
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Auf der hohen Kante: Nach einem Manöver erholt sich die Crew bevor's wieder an die Arbeit geht;).... |
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Unsere Luxus - Villa. Hier lässt es sich doch sehr gut leben;-)) |
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An der Haus- Bar kann man sich nach Lust und Laune bedienen. Die karibischen Schnäpse sind verhängnisvoll ! |
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Ausserhalb der Arbeitszeiten geniessen wir in vollen Zügen die drei Pools;-) |
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Ob wir uns wieder an die 10.5m kleine Makaio gewöhnen können, ist zu diesem Zeitpunkt noch höchst ungewiss... :D |
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Nina steht bereit für den nächsten Einsatz: neben dem Segeln chauffieren wir die Gäste. |
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